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Schülerpraktikant:innen sind unnötig – oder?!

Sie kosten Zeit, bringen keine Erfahrung mit und oft ist der Output eher übersichtlich. Wozu also die kostbare Zeit der Mitarbeiter:innen mit der Betreuung von Schülerpraktikant:innen verschwenden? Wenn wir eins nicht gebrauchen können, dann frischen Wind!

 

Auch wenn es sich so anhört, als wären die Argumente ausgedachte, sind sie es leider nicht. Einige Unternehmen entscheiden sich inzwischen aktiv dazu, keine Schülerpraktika mehr anzubieten. Das hat verschiedene Gründe: Kosteneinsparungen oder begrenzte Ressourcen, negative Erfahrungen mit Schülerpraktikant:innen (wenig engagiert oder unzuverlässig), manchmal sind es sogar Vorurteile gegen die aktuelle Generation.


5 gute Gründe


Ja – Schülerpraktikant:innen sind Arbeit, da brauchen wir uns nichts vor machen. Aber es lohnt sich (in unserer Branche sowieso), weil:

  • Neue Perspektive auf das Unternehmen von außen, welche immer Anreiz zur Verbesserung schafft

  • Verbesserung des Generationen-Dialogs durch Austausch und gegenseitiges "Eintauchen" in die Lebenswelt des anderen

  • Neue Ideen, die nicht schon von jahrelanger Firmenpolitik geprägt sind

  • Positionierung als attraktive:r Arbeitgeber:in bei einer hartumkämpften Zielgruppe

  • Oft motivierte Arbeitskräfte, die sehr gewillt sind, neue Fähigkeiten zu erlernen


So sehen wir das bei meetome


Bei meetome ist uns auch die gesellschaftliche Verantwortung ein Anliegen. Gerade als Agentur, deren Kerngeschäft es ist, junge Menschen für Berufe bei verschiedenen Unternehmen zu begeistern. Uns ist es wichtig, der jungen Generation einen echte Berufsorientierung in unserer Branche zu ermöglichen.


Schülerpraktikant:innen sind bei uns von Tag Eins ein vollwertiges Mitglied des Teams, bekommen eine eigene technische Ausstattung sowie eine persönliche Mailadresse und Office-Zugänge. Zudem wird für und mit jeder Praktikant:in ein individueller Plan zusammengestellt, der alle Interessen und Aufgaben zusammenfasst. Wichtig ist uns auch immer eine übergeordnete Aufgabe, an der das jüngste Teammitglied selbstständig mit den bei uns erworbenen Fähigkeiten arbeiten und sich dabei weiterentwickeln kann.


Zahlen, Daten, Fakten zum Schüler:innenpraktikum


Wie viele Schüler:innen machen jährlich ein Praktikum in Deutschland?

Laut einer Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) haben im Jahr 2018 rund 1,8 Millionen Schüler:innen in Deutschland ein Praktikum absolviert. Das entspricht etwa 63 % aller Schüler:innen im Alter von 14 bis 21 Jahren.


Wie wichtig ist das Schüler:innenpraktikum in der Berufsorientierung?

Laut einer Umfrage des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) halten 70 % der Schüler:innen ein Praktikum für die wichtigste Informationsquelle bei der Berufsorientierung. Damit stehen Praktika noch vor Eltern und Freunden (je 60 %), Lehrern (57 %) und dem Internet (50 %).

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