Noch nie haben sich so wenige junge Menschen für eine Ausbildung im Handwerk interessiert. 2022 blieben 30.000 Ausbildungsplätze in Deutschland unbesetzt – ein Anstieg von 7,5 % im Vergleich zum Vorjahr. Doch was können Handwerkskammern und Betriebe tun, damit leere Stellen nicht länger unbesetzt bleiben?
Die Gen Z im digitalen Alltag abholen
Das Handwerk hat nach wie vor einen schlechten Stellenwert – in der Gesellschaft, aber vor allem bei der Gen Z. Harte Knochenjobs, schlechte Bezahlung, mangelnde Flexibilität und Diversität. All das sind die Vorurteile, die viele junge Menschen manifestiert haben. Dass das Handwerk inzwischen nicht mehr alt und verstaubt ist, ist den meisten nicht klar. Wie auch? Die Promotion des Handwerks steckt noch in den Kinderschuhen. Wer heute nicht ins Nachwuchsmarketing investiert, kann morgen seinen Betrieb schließen. Daher sind vor allem die Handwerkskammern angehalten, für ihre Betriebe alles zu tun, um das Handwerk 2023 hochattraktiv zu machen.
Die Gen Z muss da abgeholt werden, wo sie sich jeden Tag bewegt: in ihrem digitalen Alltag. Das heißt auf TikTok, Instagram, Snapchat, Spotify – die besten Kanäle für große Reichweiten. Die sozialen Plattformen eignen sich bestens, um das verstaubte Image loszuwerden. Echte Videos, echte Azubis, echte Jobs – die ungeschönte Wahrheit. Das ist es, was Jugendliche heute sehen möchten. Einige Handwerksbetriebe haben diese Chance verstanden und promoten ihr Unternehmen bereits ganz transparent.
Mit Influencer:innen fürs Handwerk werben
Influencer:innen gibt es nicht mehr nur in den Bereichen Fashion und Beauty. Auch im Handwerk begeistern inzwischen junge Menschen tausende Follower:innen auf TikTok, Instagram und YouTube. Angefangen bei Dachdeckerin Chiara, die inzwischen über 120K TikTok-Follower:innen verzeichnen kann. Sie gibt Einblicke in ihre tägliche Arbeit. Schweiß, Dreck und Baustellen-Snacks. Hier geht es vor allem um eines: Authentizität! Neben Chiara gibt es weitere Handwerks-Influencer:innen wie Bäcker Paul, die Elektroboys oder Malermeister Andy. Solche Influencer:innen für sich zu gewinnen und sinnvoll in die eigenen Marketing-Strategien einzubauen, sollte die oberste Devise der Handwerkskammern sein. Jugendliche sind jetzt getriggert – nun gilt es, sie richtig abzuholen.
„Die Nachwuchsansprache im Handwerk bietet noch so viel unausgeschöpftes Potential. Hier lohnt es sich heute zu investieren, um Betriebe in Zukunft weiter am Laufen zu halten.“ – Tabea Gojowczyk, Head of Digital Distribution bei meetome
Was meetome für Handwerkskammern leisten kann
Wir von meetome sind Expert:innen für digitale Multichannel-Kampagnen mit Fokus auf Nachwuchsansprache. Wir kennen die Gen Z und wissen, wie sie tickt. Von der Planung einer Kampagne über die Kreation von Videos und Ad-Inhalten bis zur finalen Distribution bringen wir das notwendige Know-how mit, um Schüler:innen direkt mit Angeboten zur Berufsorientierung im Handwerk zu erreichen und zu begeistern. Wir kennen die Algorithmen der einzelnen Plattformen und die neuesten Trends. All unser Wissen fließt in jede unserer Kampagnen ein. meetome hat bereits in Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer Dresden Spotify-Kampagnen umgesetzt, um Jugendliche für das Handwerk zu begeistern und auf aktuelle Events hinzuweisen. So konnten zuletzt innerhalb von 2 Wochen über 87.000 Konten in der jungen Zielgruppe allein nur in Ostsachsen erreicht werden. Darüber hinaus sprechen wir die wichtigsten Influencer:innen der Gen Z an: Lehrer:innen und Eltern. Sie haben nach wie vor einen großen Einfluss auf die Berufswahl von Jugendlichen. Mit einem deutschlandweiten Verteiler von über 39.000 Kontakten erreicht meetome via Direct Mailings die Richtigen für jede Kampagne. Mittels zielgruppengerechter Ansprache, professionellen Visuals und Postleitzahl-genauem Targeting informieren wir Schulen, Eltern, Berufsinformationszentren sowie Anlaufstellen für Studienabbrecher:innen zu aktuellen Ausbildungsmöglichkeiten.
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