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5 Qualitätsmerkmale, die deine Azubi-Kampagne erfüllen muss

Der Kampf um Auszubildende und dual Studierende ist für jedes Unternehmen aktuell eine riesige Herausforderung. Ohne gezieltes Azubi- und Studierenden-Marketing wird es in den heutigen Zeiten schwierig, offene Stellen zu besetzen. Hier braucht es zielgerichtete und gut durchdachte Kampagnen! Wir verraten dir, welche 5 Qualitätsmerkmale du beachten musst und geben dir ein paar Insider-Tipps, damit deine nächste Kampagne zum vollen Erfolg wird.


 

No. 1: Die Auswahl der richtigen Zielgruppe


Der erste Schritt zu deiner erfolgreichen Azubi- und Studierenden-Kampagne ist die genaue Definition der richtigen Zielgruppe. Eine präzise Zielgruppensegmentierung stellt sicher, dass deine Botschaft genau diejenigen erreicht, die du auch adressieren willst. Möchtest du ausschließlich Schüler:innen ansprechen? Oder auch Studienzweifler:innen und weitere Multiplikator:innen wie Lehrkräfte oder Eltern? Je nach Gruppierung musst du dein Targeting anpassen – und natürlich auch deinen Content. Wo wir beim nächsten Punkt wären.



No. 2: Der passende Content


Content ist King – das sollte nichts Neues für dich sein. Denn der Content ist das Herzstück jeder Kampagne. Er muss nicht nur ansprechend und informativ sein, sondern auch auf die Bedürfnisse und Interessen deiner Zielgruppe(n) abgestimmt werden. Gerade jetzt, wo die gängigen Social-Media-Plattformen ihr U18-Targeting eingeschränkt haben. Möchtest du eher junge Menschen ansprechen? Dann lege den Fokus auf Bewegtbild: authentische Creator, schnelle Schnitte, kurzes und unkompliziertes Wording. Greife aktuelle Trends auf und matche sie mit deinen Karriere-Infos.


Du möchtest lieber Eltern und Lehrer:innen erreichen? Dann sollte dein Content informativ, nicht zu überladen und seriös gestaltet sein. Wenn du dich hier für Videocontent entscheidest, achte auf ruhige Bildsprache und Sounds sowie langsame Bewegungen. Wichtig ist, den Content nicht nur an deine Zielgruppe, sondern auch an die jeweilige Plattform anzupassen. Welche das sind? Go next.



No. 3: Die geeigneten Kanäle


Die Wahl der richtigen Kanäle ist entscheidend, um deine Zielgruppen in ihrem Alltag bestmöglich zu erreichen. Junge Menschen nutzen andere Plattformen als Multiplikator:innen, das ist klar. Für die Gen Z und Alpha empfehlen wir eher TikTok oder Snapchat. Auch WhatsApp kann in Form von Newslettern oder Channels eine gute Option sein, um junge Menschen zu erreichen. Darüber hinaus bieten sich auch spezielle Lernplattformen bzw. Lernapps – für Schüler:innen von Schüler:innen – an. Hier gibt es keine Streuverluste durch schwammiges Targeting – denn die junge Zielgruppe ist hier ganz exklusiv erreichbar.


Google, Facebook und Instagram eignen sich eher für Multiplikator:innen wie Eltern, Verwandte, Freunde oder Lehrkräfte, aber auch Studienzweifler:innen kannst du über diese Touchpoints gut erreichen. Via Direct Mailings an Schulen, Elternräte, Lehrer:innenverbände, Freizeitvereine oder Berufsorientierungszentren holst du die Multiplikator:innen deiner jungen Zielgruppe bestens ab.


No. 4: Das notwendige Budget


"Wie viel Budget brauche ich denn für meine Kampagne? Reichen 500 Euro?" Diese bzw. ähnliche Fragen bekommen wir öfter von Kund:innen gestellt. Pauschal kann man das natürlich nicht beantworten. Das Budget ist immer abhängig vom Ziel, der Länge, dem Zeitraum und Umfang deiner Kampagne sowie von den Zielgruppe und Touchpoints. Einige Touchpoints geben ein Mindestbudget vor; das kann pro Tag bei 10 bis 100 Euro liegen. Wie überall gilt natürlich: Je mehr, desto besser.


Aber das Gießkannenprinzip muss nicht immer besonders erfolgreich sein. Wenn du nur ein kleines Budget zur Verfügung hast, überlege genau, worauf du dich fokussieren möchtest. Kalkuliere im Vorfeld, von welcher Ad du dir die höchste Conversion versprichst und plane dann wie viel Budget du für welchen Touchpoint und für welche Zielgruppe ausgeben möchtest. Planen außerdem Puffer ein, um auf unerwartete Ausgaben oder die üblichen Marktschwankungen reagieren zu können oder um besonders gut laufende Ads noch etwas mehr anzuschieben.


No. 5: Tracking, Reporting & Evaluation


Die kontinuierliche Überwachung und Anpassung deiner Kampagne sind entscheidend, um den Erfolg zu maximieren und Learnings zu definieren. Lege im Vorfeld deine KPIs (Key Performance Indicators) fest. Möchtest du nur Reichweite generieren? Oder soll deine Karrierewebsite besucht werden? Entscheide dich vorher bestenfalls für nur einen Main-KPI. Definiere auch schon deine gewünschten Ergebnisse (wie hoch soll der CPC sein, wie hoch die CTR?), um den Fortschritt deiner Kampagne daran zu messen und um Schwankungen entgegenzuwirken.


Regelmäßiges Überwachen deiner Ads hilft dir, die Kosten im Blick zu behalten und zeigt dir außerdem, wie deine Ads performen. So kannst du schlecht laufende bzw. teure Ads pausieren und das übrige Budget auf gut performende Ads umlegen. Reporte deine Zahlen nach Abschluss der Kampagne und ziehe deine Schlüsse daraus. Welcher Touchpoints lieferte die besten Ergebnisse? Welcher Content kam richtig gut an? Wo können beim nächsten Mal Anpassungen vorgenommen werden? Nur durch eine umfassende Evaluation kann deine nächste Kampagne noch erfolgreicher werden!


Zusatz No. 6: meetome Insights abgreifen


Wenn du dir jetzt denkst: Woher soll ich denn aber wissen, welche Zielgruppen ich ansprechen muss, welcher Content wem gefällt und welches Budget ich einkalkulieren muss? Dann zögere nicht und schreib uns gern. Wir sind Expert:innen im Schüler:innen, Azubi- und Studierendenmarketing und kennen die Tipps und Tricks für erfolgreiche Recruiting-Kampagnen. In einem entspannten Call lernen wir dich und dein Unternehmen kennen und erörtern gemeinsam alle wichtigen Needs für deine perfekte Kampagne.



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